| | | | | | | | Baukultur im April | | | | | | | | | | | | Editorial
Planen mit Wettbewerb und Verstand | | | | | © Till Budde für die Bundesstiftung Baukultur | | | | | | | | | | | Wettbewerbe sind das Herz der Planungs- und Baukultur. Sie sind Innovationsmotoren und in der Regel GarantenP0f P0f a a 0f p0f @ p0f r Landschaftsplanung und damit potentiell im Bereich der Aufwertung öffentlicher Räume. Gut so! Auch Ausschreibungen von Planungsleistungen haben um 8% zugenommen – allerdings mit einer Verdoppelung des Anteils offener Verfahren, bei denen der Preis das entscheidende Kriterium ist. Die schlechte Nachricht ist, dass die Zahl der Wettbewerbe um 17%, auf 392 zurückgegangen ist. Mit 8,75% an den architektur-relevanten Ausschreibungen ein Negativrekord. Sieben Bundesländer haben keine offenen Wettbewerbe durchgeführt und im Ingenieurbereich hat bundesweit 2020 kein einziger Wettbewerb stattgefunden. Ursachen gibt es viele: Geringe Ressourcen, zunehmende Komplexität der Verfahren und hohe Auslastung der Planungsbüros. Ein Grund liegt sicher auch in den neuen Arbeitsweisen durch Corona. Es ist alles so mühsam – warum denn jetzt noch einen Wettbewerb? Und die Aussicht auf das nächste Zoom-Preisgericht wird das so schnell nicht ändern. Wir müssen also dringend das Bewusstsein stärken, dass Baukultur, die über die Masse hinausragt, in der Regel nur mit Planungskultur entsteht. Herzlich
Ihr Reiner Nagel | | | | | | | | | | | | | | | Warum die Teilnahme im Corona-Jahr zurückging | | | Alarm am Wettbewerbsmarkt: Noch nie seit Erscheinen der Ausschreibungsstatistik von competitionline war die Zahl der Wettbewerbe so niedrig. Die Entwicklungen beschreibt Chefredakteur Nicolai Blank in einem Gastbeitrag.
Weiterlesen | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Wir liefern Lösungen zur Einfamilienhaus-Debatte | | | Woran denken Sie bei „Nachverdichtung“ oder bei „Innenentwicklung“? An Großstädte mit zu wenig Platz? Platz, den es abseits der Metropolen scheinbar genug gibt? Doch genau hier beginnt das Problem: In Deutschland wird zu viel Fläche verbraucht, ein Großteil davon in kleineren Städten und in ländlichen Räumen.
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