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Freitag, 7. November 2025, 20:00 Uhr

Städte haben sich schon immer sektoral entwickelt. Wohlhabende Quartiere trennten sich von den Vierteln der armen Bevölkerung, Handwerkerstandorte  entwickelten sich zu eigenen Quartieren. Diese Teilung hat letztlich bis heute Bestand. In Köln-Chorweiler oder Marzahn wohnt eine andere Bevölkerung als in München in den Stadtteilen Bogenhausen, Lehel oder Isarvorstadt.
Ist diese Struktur ein konstituierendes Element der Entwicklung in unseren Städten? Ist sie sogar zwangsläufig, also unvermeidbar? Oder ist sie lediglich Ausdruck bestimmter gesellschaftlicher Verhältnisse, die unter anderen Bedingungen auch andere Stadtstrukturen generieren würde? Was sind die Hintergründe und Auslöser, wenn diese Strukturen eine so hohe Kontinuität haben?

Die Diskussion soll in einem zweiten Teil der Frage nachgehen, ob diese Strukturen universell sind, hier konkret ob und wenn in welchem Umfang sich die französischen von den deutschen Strukturen unterscheiden. Gibt es die Banlieues so auch in Deutschland? Und: Welche Antworten haben wir für den Umgang mit den Stadtstrukturen, vor allem mit jenen Bereichen, die eine „Fürsorge“ erforderlich machen?

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Susanne Kost, TH OWL und Dominik Grillmayer, Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg

Eine Veranstaltung zusammen mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Gütersloh https://www.dfg.guetersloh.net/

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