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Neue Westfälische, 01.10.2021
Autorin: Heike Krüger, Fotografin: Barbara Franke
Bewerber für die Kommunalwahl zum Thema „Verkehrswende“.
Im letzten Jahr wurde mit aktiver Unterstützung des Vereins „Bielefeld pro Nahverkehr“ das Aktionsbündnis „Mut zur Verkehrswende“ gegründet. Das Aktionsbündnis hat im Juni 2020 Wahlprüfsteine an alle im Rat vertretenen Parteien und Wählergruppen verschickt. Deren Antworten liegen jetzt in einer Broschüre vor.
Im Vorwort der Broschüre heißt es:
„Am 14. März 2019 hat der Rat der Stadt Bielefeld eine „Mobilitätsstrategie Bielefeld" beschlossen, die in der nächsten Dekade Leitbild für die Verkehrsplanung und Verkehrsentwicklung in Bielefeld sein soll. Um die damit angestoßene Verkehrswende zu unterstützen, hat sich im Juni 2019 das Aktionsbündnis „Mut zur Verkehrswende" gegründet. Ihm gehören circa 80 Bielefelder Persönlichkeiten und Organisationen/Vereine/Initiativen an.
Eine Projektgruppe des Aktionsbündnisses hat Wahlprüfsteine zur Kommunalwahl am 13. September 2020 formuliert und Anfang Juni an alle im Rat vertretenen Parteien und Wählerinitiativen, einschließlich der Einzelvertreter*innen, verschickt.
Die Antworten aus der Politik finden sich in der Broschüre, die unter folgendem Link abgerufen werden kann.
Kunstobjekte im Focus der Öffentlichkeit
Bielefeld/Herford/Gütersloh. Das vor fast genau einem Jahr erstmals an die Öffentlichkeit getretene Forum Baukultur OWL „freut sich aktuell sehr darüber“ so der erste Vorsitzende Dipl. Ing. Volker Crayen, „dass die Städte Bielefeld, Gütersloh und Herford Birgit Laskowski aus Köln als interkommunale Kuratorin für zwei Jahre engagiert haben“. Ihre Aufgabe wird es ein, die Kunstobjekte im öffentlichen Raum wieder in den Focus zu rücken und der Bevölkerung näher zu bringen. Dazu Crayen: „Diese Investition in eine fachkundige Kümmerin ist deswegen so positiv zu beurteilen, weil, wie das Forum seit seiner Gründung beklagt hat, die Kunstobjekte in den Straßen und auf den Plätzen der beteiligten Städte leider häufig vernachlässigt und nicht mehr wahrgenommen werden.
Eine weitere positive Entwicklung sieht der Verein darin, dass die Parkanlage „Rosengarten“ an der Stapenhorstraße in Bielefeld (NW vom 6.1.1920) neu gestaltet und zur Straße hin geöffnet werden soll. „Damit ergibt sich die große Chance, den Straßenraum als trennende Fahrzeugschneise zu überwinden und die Parklandschaft um die Oetkerhalle und die Fachhochschule erlebbar zu machen“, sagt Crayen. Das Forum Baukultur werde mit den Beteiligten Verbindung aufnehmen.
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